
Nachrichten
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Bundesregierung beschließt Etatentwurf für kommende Jahre
Bundesregierung bringt Etat 2026 auf den Weg: Das Kabinett hat dem Haushaltsentwurf von Finanzminister Klingbeil zugestimmt. Für das kommende Jahr sind Ausgaben in Höhe von gut 520 Milliarden Euro geplant sowie neue Schulden in Höhe von mehr als 174 Milliarden. Die Ministerrunde hat zudem den Finanzplan bis 2029 beschlossen. Angesichts einer erwarteten dreistelligen Milliardenlücke rief Klingbeil alle Ministerien zu strikter Ausgabendiszplin auf. ( BR24 Radio-Nachrichten 30.07.2025 11:45)
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Deutsche Wirtschaft verbucht erneut leichtes Minus
Deutsche Wirtschaft ist im Frühsommer wieder leicht geschrumpft: Im zweiten Quartal 2025 ist das Bruttoinlandsprodukt im Vergleich zum Vorquartal um 0,1 Prozent zurückgegangen. Das meldet das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Daten. Zu Beginn des Jahres hatte die Wirtschaftsleistung gegenüber dem letzten Quartal 2024 noch um 0,4 Prozent zugelegt. ( BR24 Radio-Nachrichten 30.07.2025 10:45)
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Finanzlage der bayerischen Kommunen ist so schlecht wie nie zuvor
Kommunen in Bayern melden Rekorddefizit: Das zeigt ein Finanzreport der Bertelsmann-Stiftung, der für die Städte und Gemeinden im Freistaat ein Minus von fünf Milliarden Euro angibt. Auch bundesweit lag das Defizit der Kommunen mit etwa 25 Milliarden Euro auf Rekordniveau. Gründe sind unter anderem die gestiegenen Sozial- und Personalkosten sowie höhere Energiepreise. ( BAYERN 2-Nachrichten 30.07.2025 09:00)
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Bislang noch keine Spur der verletzten Laura Dahlmeier
Bergsteigertrupp sucht nach Laura Dahlmeier: Weil wegen des Wetters keine Hubschrauberflüge stattfinden können, macht sich ein kleines Team in Karakorum-Gebirge in Pakistan auf den Weg zur Absturzstelle der ehemaligen Biathletin. Auch der deutsche Extremkletterer Thomas Huber gehört zu der Gruppe. Dahlmeier war vorgestern von einem Steinschlag getroffen worden und dabei wohl schwer verletzt worden. ( BR24 Radio-Nachrichten 30.07.2025 12:15)
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Deutschland bremst bei möglicher EU-Sanktion gegen Israel
Brüssel: Deutschland und mehrere andere Staaten wollen dem EU-Sanktionsvorschlag gegen Israel vorerst nicht zustimmen. Zur Begründung hieß es unter anderem, man wolle die Entwicklungen im Gazastreifen in den kommenden Tagen abwarten. Als entscheidende Länder gelten im Fall der Israel-Sanktionen Deutschland und Italien. Alle anderen großen EU-Staaten und viele kleinere hatten sich zuletzt aufgeschlossen gegenüber Strafmaßnahmen gezeigt. Wegen der katastrophalen Lage der Zivilbevölkerung im Gazastreifen und der Blockade von Hilfslieferungen durch Israel hatte die EU-Kommission zu Beginn der Woche empfohlen, die Teilnahme des Landes am Forschungsförderungsprogramm "Horizon Europe" teilweise auszusetzen. ( BAYERN 2-Nachrichten 30.07.2025 08:00)
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Hohe Flutwellen nach Erdbeben in Pazifikregion
Erdbeben vor russischer Küste löst Tsunamis aus: Die Flutwellen haben die Pazifikküsten Russlands, Japans und der USA getroffen. Eine mehr als drei Meter hohe Welle überflutete den Hafen der russischen Stadt Sewero-Kurilsk und riss Gebäude weg. Die Küsten des US-Bundesstaats Hawaii und die japanische Insel Hokkaido erreichte eine mehr als einen Meter hohe Welle. Auch im US-Bundesstaat Kalifornien sind bereits Wellen angekommen. ( BR24 Radio-Nachrichten 30.07.2025 11:15)
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Mercedes-Benz und Porsche melden Gewinneinbrüche
Zwei weitere deutsche Autobauer haben hohe Gewinneinbrüche vermeldet: Mercedes Benz gab am Morgen bekannt, dass sein Gewinn im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp 56 Prozent abgesackt ist - von rund 6,1 Milliarden Euro auf rund 2,7 Milliarden. Auch Porsche hat im ersten Halbjahr deutlich weniger Gewinn gemacht. Nach Konzernangaben schrumpfte er im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von etwas mehr als drei Milliarden Euro auf rund eine Milliarde. Als Gründe nennen beide Autobauer die stark gestiegenen US-Importzölle und das schwache China-Geschäft. ( BAYERN 2-Nachrichten 30.07.2025 08:00)
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Juli war laut Deutschem Wetterdienst zu nass und zu warm
Offenbach am Main: Der Juli war in diesem Jahr laut Deutschem Wetterdienst zu nass und zu warm. Vor allem im Nordosten und in Teilen Bayerns habe es viel Regen und Starkregen gegeben. Laut DWD ist der häufigere und heftigere Starkregen auf den Klimawandel zurückzuführen. Begonnen hatte der meteorologische Sommer eigentlich mit viel Sonne. Der Juni war laut Wetterdienst zu trocken, zu warm und überdurchschnittlich sonnig. Auch der wechselhafte Juli war noch mit einer Hitzewelle mit bis zu 39 Grad Celsius gestartet. ( BAYERN 2-Nachrichten 30.07.2025 08:00)
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Metal-Festival Wacken Open Air startet
In Wacken in Schleswig-Holstein beginnt heute das bekannte Heavy-Metal-Festival: Zu dem Open-Air werden rund 85.000 Besucher erwartet. Bekannteste Band ist in diesem Sommer "Guns 'N Roses", sie spielen morgen Abend. Morgen besucht auch Bundesumweltminister Schneider das Wacken Open Air. Dort eröffnet er eine 200 Meter lange Teststrecke mit ökologischen Matten aus Moorgräsern. Die sollen verhindern, dass der Boden zu matschig wird. ( BAYERN 2-Nachrichten 30.07.2025 07:00)
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Das Wetter in Bayern: Wolken und Regen bei 16 bis 23 Grad
Das Wetter in Bayern: Meist bewölkt und regnerisch. Am Nachmittag lockert es auf bei 16 bis 23 Grad. In der Nacht vereinzelt Regen. Es kühlt ab auf 14 bis 9 Grad. Die weiteren Aussichten: Bis Samstag bleibt es wechselhaft und zeitweise windig. ( BAYERN 2-Nachrichten 30.07.2025 12:00)